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Die Lange Nacht der Freya von Moltke

In der Antoniterkirche war Freya Deichmann 1911 getauft worden. Historiker berichteten über die Bedeutung der Deichmanns in Köln, Fragmente aus Hans Deichmanns Erinnerungen ließen die Kindheit und Jugend der späteren Kreisauerin wieder aufleben. Ausführlich kam die gemeinsame Zeit Freya und Helmuth James von Moltkes, ihr Wirken im Widerstand und ihr langer Abschied zur Sprache - auch in einer Lesung aus den jüngst erschienenen Briefen aus der Tegler Haft. Über das weniger bekannte Leben Freya von Moltkes in Südafrika und später dann in Vermont/USA wurde gelesen und gesprochen. Freya von Moltkes Bemühen um den Wiederaufbau Kreisaus, als eine vom europäischen Geist getragene polnisch-deutschen Begegnungsstätte, das heutige Neue Kreisau, bildete den thematischen Abschluss. Eine Andacht und die anschließenden vier Stunden mit Vorträgen, Gesprächen und Lesungen, Filmvorführungen und musikalischen Intermezzi gaben den interessierten Kölnern und Gästen von außerhalb einen ausführlichen Einblick in das Leben und Wirken Freya von Moltkes.

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