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Stiftungsrat

Der Stiftungsrat ist das zentrale Gremium der Freya von Moltke-Stiftung. Ihm gehören als feste Mitglieder ein Vertreter der Familie von Moltke und die Vorsitzende der Kreisau-Initiative Berlin e.V. an.

Ehrenmitglieder

  • Dr. Freya von Moltke †
    Mitglied des Kreisauer Kreises und Witwe von Helmuth James von Moltke, Rechtsanwältin.
  • Dr. Clarita von Trott zu Solz †
    Mitglied des Kreisauer Kreises und Witwe von Adam von Trott zu Solz, Psychiaterin.
  • Renate Lasker-Harpprecht
    Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz, Journalistin.

Ordentliche Mitglieder

Vorsitzender
Helmuth Caspar von Moltke
Sohn von Helmuth James und Freya von Moltke, Jurist und Manager.

Stellvertretende Vorsitzende
Christine von Arnim
Ehemalige Leiterin der Fellow-Dienste am Wissenschaftskolleg zu Berlin mit dem Schwerpunkt Veranstaltungsplanung und –organisation.

Carolin Dembowski
Wissenschaftliche Mitarbeiterin von Lars Klingbeil (MdB), Soziologin, Vertreterin der Jungen StifterInnen im Stiftungsrat der Freya von Moltke-Stiftung

Dr. Annemarie Franke

Mitglied im Aufsichtsrat der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, Historikerin

Dr. Bertram von Moltke
Jurist, Diplomat mit Stationen in Malaysia, Chile, Österreich und USA, derzeit Ukraine.

Andreas Schmid
Mitglied des Vorstands der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG

Dr. Axel Smend
Rechtsanwalt & Advisory, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli.

Meike Völker
Pfarrerin und Pädagogin, langjährige Mitarbeiterin im Berliner Haus Kreisau und Gründungsmitglied der Kreisau-Initiative e. V.

„Kreisau ist nicht alt. Es lebt, frisch und neugierig. Mich hat begeistert, wie eindrücklich die Erinnerung an den Widerstand gegen den Nazi-Terror dort in die heutige Zeit übertragen wird, indem sich Jugendliche aus aller Welt nahezu spielerisch begegnen und verstehen lernen. Dass es gelungen ist, den Geist von Kreisau weit über Deutschland hinaus zu bewahren und zu beleben, bewundere ich sehr.“ - Christine von Arnim

„In Kreisau kann man nicht nur historische und aktuelle Vorbilder, Heldinnen und Helden sehr persönlich kennenlernen und sie vom fernen Sockel holen, sich - nicht nur, aber vor allem - mit jungen und alten Polen und Deutschen trefflich streiten und wieder versöhnen, Geschichte im Großen und Kleinen erleben, hitzige Diskussionen führen und mit den Küchenfrauen lachen, deutsche Gräber im Wald entdecken und nebenan im Dorf die Vertreibungsgeschichten im Mitteleuropa des 20. Jahrhunderts verstehen lernen... Kreisau / Krzyżowa kennenlernen heißt: Den Reichtum und das Elend, die Vielfalt Europas zu begreifen!“ - Annemarie Cordes

„Kreisau ist für mich ein sehr lebendiger Ort mit einer beeindruckenden Geschichte, an dem im Kleinen viel bewegt wird. Die wertvolle Arbeit an diesem Ort unterstütze ich als Junge Stifterin und im Rahmen des Stiftungsrates der Freya von Moltke-Stiftung gerne.“ - Carolin Dembowski

„Kreisau ist ein Ort des Denkens, der Versöhnung und der Völkerverständigung, der durch seine Vergangenheit weit in die Zukunft wirkt. Diese Wirkung weiter zu verstärken, möchte ich gerne mit Anderen einen Beitrag leisten.“ - Matthias von Hülsen

„Die Arbeit im Kreis der Jungen StifterInnen ist für mich eine echte Herzensangelegenheit. Ich verstand mich schon immer als Europäer. In Zeiten wiedererstarkender rechtspopulistischer Strömungen ist die Arbeit für ein freies und friedliches Europa meiner Meinung nach existentiell.“ - Felix Pawlowski

„Nur das lebendige und erlebbare Erinnern hütet uns vor dem Wiedererstarken der überwunden geglaubten menschenverachtenden Kräfte in der Gegenwart. Ich bin überzeugt davon, Kreisau ist ein Ort für Jung und Alt, der versöhnt und eint. Mehr noch, unser Denken und Handeln für eine friedliche Zukunft in Europa ordnet und schärft.“ - Andreas Schmid

„Seit 2001 ist Kreisau-Krzyzowa meine Wahlheimat. Bis heute bewegt mich meine erste Begegnung mit Freya von Moltke im Kreisauer Berghaus. Die Authentizität des Ortes als Treffpunkt des Kreisauer Kreises und seine Neuaneignung in den Jahren seit 1989 durch eine internationale Bürgerinitiative unter Mitwirkung von Menschen aus beiden Teilen Deutschlands, Polens, den Niederlanden und den USA haben mich immer fasziniert. Das Erbe von Widerstand und Versöhnung möchte ich weitertragen.“ - Annemarie Franke